Aktuell Sex & OrgasmusSex Diese Gewohnheiten schaden dem Liebesleben

Diese Gewohnheiten schaden dem Liebesleben

von menscore
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Wer mit seinem Liebesleben nicht zufrieden ist, sollte seine Gewohnheiten einmal genauer unter die Lupe nehmen. Denn es gibt verschiedene Faktoren, die das eigene Sexleben negativ beeinflussen können, angefangen vom persönlichen Stress-Level bis zur Ernährung.

Die falsche Ernährung

Dass eine ausgewogene Ernährung gesund ist, ist allgemein bekannt. Unter einer einseitigen, ungesunden Ernährung kann nicht nur die Gesundheit allgemein, sondern auch ganz konkret das Liebesleben leiden. Etwa dann, wenn Fast Food regelmäßig auf dem Speiseplan steht. In diesem Fall wird dem Körper eine große Menge an raffinierten Kohlenhydraten, einfachem Zucker und gesättigten Fettsäuren sowie Trans-Fetten zugeführt. Dadurch wiederum kann sich der Blutfluss verlangsamen, was negative Auswirkungen auf die sexuelle Leistungsfähigkeit haben kann. Besser ist es, regelmäßig Obst, Gemüse und pflanzliches Protein zu sich zu nehmen. Eine gesunde Ernährung sorgt ganz nebenbei auch für mehr Energie, was letztlich ebenso der sexuellen Performance zugutekommt.

Zurückhalten sollte man sich aber auch bei Salz. Ein hoher Anteil an salzigen Lebensmitteln führt zu einem erhöhten Blutdruck und einer sinkenden Libido. Empfehlenswerter ist es, statt mit Salz lieber mit Kräutern und Gewürzen für einen intensiveren Geschmack der Speisen zu sorgen.

Im Rahmen einer gesunden Lebensweise sollte auch darauf geachtet werden, übermäßigen Alkoholgenuss zu vermeiden. Vor allem bei Männern kann dies sonst schnell zu Leistungsproblemen im Bett führen. Dasselbe gilt auch, wenn Rauchen zu den Lastern gehören sollte. Denn die im Tabak enthaltenen Substanzen können sich ebenfalls negativ auf den Blutfluss und den Zustand der Blutgefäße auswirken. Und insbesondere Letztere sind für eine Erektion von großer Wichtigkeit.

Zu viel Stress im Alltag

Der Alltag kann manchmal stressig sein. Wer sein Stress-Level jedoch konstant hoch hält und sich mit Sorgen plagt, zehrt an seinen Kräften und das macht sich auch im Bett bemerkbar. Angesichts ständig ausgeschütteter Stresshormone rückt der Wunsch nach körperlicher Nähe schnell in den Hintergrund. Es sollte herausgefunden werden, was genau den Stress auslöst, damit Wege gefunden werden können, den Problemen entgegenzuwirken.

Schon ein allgemein hektischer Alltag mit vielen Terminen und Verpflichtungen kann dafür sorgen, dass Sex nicht mehr zu den Top-Prioritäten gehört. Und das, obwohl Intimität in einer Beziehung ausgesprochen wichtig ist. Zudem sorgt Sex für ein stärkeres Verbundenheitsgefühl, was wiederum das Liebesspiel neu anfacht. Bevor also sexuelle Aktivitäten gänzlich auf der Strecke bleiben, sollte man sich lieber einen Zeitplan erstellen und den ein- oder anderen Abend für den Partner freihalten. Was zunächst wenig romantisch klingt, kann dazu führen, dass das Liebesleben überhaupt erst wieder in Schwung kommt.

Auch ist es gut, sich kleine Fluchten im Alltag zu gönnen, etwa einen entspannenden Spaziergang oder einfach nur einen Abend mit Freunden, bei dem wieder einmal herzlich gelacht werden kann.

Das Liebesspiel nicht voll auskosten

Beim Liebesspiel ist es am besten, wenn man sich Zeit lässt. Bei einer Umfrage haben sowohl Männer als auch Frauen angegeben, dass Sex bei ihnen länger dauerte, wenn sie sich zuvor ausgiebig dem Vorspiel widmeten. Stimulation wirkt anregend und kann im Bett zu neuen Höhenflügen führen. Zudem gilt gerade auch im Bett: Öfter einmal etwas Neues ausprobieren! Eine eingefahrene Routine kann mit der Zeit langweilig und wenig anregend sein. Manchmal merkt man nicht einmal selbst, dass die Experimentierfreudigkeit abhandengekommen ist. Daher wird es Zeit, beispielsweise neue Positionen auszuprobieren oder mit dem Partner an neuen Orten zusammenzukommen. Auch Massagen oder Erotik-Toys können für ein aufregendes Kribbeln und frischen Schwung zwischen den Laken sorgen.

Die Kommunikation vernachlässigen

Kommunikation ist auf allen Ebenen einer Beziehung wichtig, auch dann, wenn es um sexuelle Wünsche geht. Wer unzufrieden mit dem eigenen Sexleben ist oder gerne neue Dinge ausprobieren würde, sollte dies dem Partner auch vermitteln. Angestauter Frust oder nicht geäußerte Unlust machen sich früher oder später bemerkbar und beide Seiten leiden darunter. Niemand muss mit der Tür ins Haus fallen, aber es ist wichtig, seine Gefühle offen mitteilen zu können.>

Unzufrieden mit dem eigenen Körper

Mangelndes Selbstbewusstsein und Unzufriedenheit mit dem eigenen Körperbild wirken sich auch auf das Sexleben aus. Statt sich auf vermeintliche Makel zu konzentrieren, sollte der Fokus auf die Dinge gelegt werden, die man an sich mag. Negative Menschen, die einem in einer schlechten Selbstwahrnehmung bestärken, sollte man zudem meiden. Stattdessen ist es besser, sich mit positiven Menschen zu umgeben.

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