Aktuell Nice to KnowWussten Sie schon? 13 interessante Dinge über das Altern

13 interessante Dinge über das Altern

von menscore
Fachliche Beratung: Ärztliche Redaktion
© Jenny Sturm - Fotolia.com
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Jeder Mensch altert, der eine langsamer, der andere schneller. Aber das Altern bringt nicht nur Nachteile mit sich, auch wenn sich optisch natürlich im Laufe der Zeit einiges ändert.

Erfahrungen machen weise

Je älter man wird, desto entspannter wird man meist auch. Denn die zahlreichen Erfahrungen im Leben, gute wie schlechte, machen auf Dauer doch entspannter und weiser.

Man wird netter

Auch wenn man in der Jugend vielleicht noch ungestüm war und einen relativ rauen Umgangston  pflegte, ist es wahrscheinlich, dass dies im Alter besser wird. Durch die jahrelangen sozialen Erfahrungen werden viele Menschen mit steigendem Lebensalter verträglicher oder haben zumindest gelernt, ihre Verärgerung nicht mehr ganz so impulsiv zu äußern. Natürlich gibt es auch mürrische alte Menschen, aber ein Großteil ist deutlich entspannter und umgänglicher als noch in jüngeren Jahren, weil das Leben einfach angenehmer verläuft, wenn man die eigenen Emotionen besser kontrollieren kann.

Man wird empathischer

Mit dem Alter wird man empathischer, das heißt, man versteht die Emotionen anderer Menschen besser. Und zwar, weil man aus vielen Erfahrungen bereits gelernt hat und sich in andere besser einfühlen kann als noch in unerfahrenen, egozentrischen Jahren, in denen man sich hauptsächlich um die eigenen Bedürfnisse gekümmert hat. Oftmals entsteht ein Zuwachs an Empathie auch durch die eigene Familiengründung durch Kinder und Enkelkinder, die es zwangsläufig notwendig machen, sich einzufühlen.

Der Sex wird besser

Im Alter findet er zwar seltener statt, dafür nimmt die Qualität zu. Denn oft nehmen sich ältere Menschen mehr Zeit für ein entspanntes Sexleben, als junge Menschen, deren Interesse häufig nur der schnellen Befriedigung dient. Besonders bei Frauen über 40 steigt die sexuelle Zufriedenheit, wahrscheinlich auch, weil sie dann mehr Selbstbewusstsein entwickelt haben und mit sich und ihrem Körper im Reinen sind, statt wie in jungen Jahren vielleicht irgendwelchen Schönheitsidealen nachzueifern.

Der Geschmack ändert sich

Im Alter verändern sich auch der Geschmacks- und Geruchssinn – oft verursacht durch Medikamente oder auch verschiedene Erkrankungen. Hier gilt es, die Speisen wieder abwechslungsreicher zuzubereiten und so den Genuss am Essen erhalten. Statt viel Salz sollten mehr Kräuter zum Würzen verwendet werden.

Haare verändern sich

Auch bei den Haaren tut sich so einiges im Alter. Bei vielen Männern wird der Kopf kahler und auch bei Frauen lichtet sich das Haarkleid meist deutlich mit zunehmendem Alter. Dafür wachsen dann Haare an Stellen, wo früher vielleicht keine waren. Bei Männern wird das häufig durch Nasenhaare oder Haare in den Ohren deutlich.

Man wird zum Frühaufsteher

Auch wenn man vielleicht jahrzehntelang als echter Morgenmuffel galt, wird es mit steigendem Lebensalter doch immer wahrscheinlicher, dass man früher aufsteht als sonst. Denn das Schlafmuster verändert sich im Alter und wird oft wieder so, wie es vielleicht im Kleinkindalter war, als man schon morgens um 6 Uhr aufstand, dafür aber auch sehr früh zu Bett ging.

Migräne gehört der Vergangenheit an

Umso älter Menschen werden, desto seltener sind sie von Migräne betroffen. Auch wer im Laufe seines Lebens sehr häufig damit zu kämpfen hatte, erfährt im Alter meist eine deutliche Linderung der Beschwerden. Oftmals geht die Migräne sogar ganz weg.

Eine sinnvolle Aufgabe kann lebensverlängernd sein

„Wer rastet, der rostet“ lautet das Sprichwort und genau so ist es auch. Wer sich schon vorzeitig zur Ruhe setzt und keiner sinnvollen Tätigkeit mehr nachgeht, stirbt in der Regel früher, als ein Mensch, der bis ins hohe Lebensalter hinein noch sinnvollen Aufgaben nachgeht. Das muss auch keine berufliche Tätigkeit mehr sein. Vielmehr sind es sinnvolle Aufgaben, zum Beispiel im sozialen Bereich, die alte Menschen länger jung halten. Auch wer im Alter noch regelmäßig einer geistig oder körperlich anstrengenden Tätigkeit nachgeht, hat größere Chancen alt zu werden, als Menschen, die sich ab der Rente oder sogar noch früher gehen lassen.

Sorgenfrei im Alter

Auch wenn das Verletzungsrisiko steigt, im Alter sollte man dennoch aktiv bleiben. Wer hier aus Angst vor Stürzen keinen Sport treibt und auch keinen anderen körperlichen Aktivitäten nachgeht, erreicht letztendlich genau das Gegenteil: Man wird immer schwächer, und schwache Muskeln und Gelenke sorgen für eine noch höhere Sturzgefahr, als wenn man regelmäßig aktiv ist oder sogar noch einen Sport macht, der für ältere Menschen gut geeignet ist.

Selbstvertrauen steigt

Generell verfügen ältere Menschen über ein größeres Selbstwertgefühl als noch in jungen Jahren. Das im Leben Erreichte, die Familie und vielleicht auch die finanzielle Absicherung sorgen dafür, dass man deutlich gelassener und selbstbewusster ist, als man früher war.

Weniger Stress

Auch das Stressniveau sinkt mit dem Alter, schließlich muss man niemandem mehr etwas beweisen und hat schon vieles geschafft, was man sich für das eigene Leben vorgenommen hat. Unrealistische Ziele wurden längst über Bord geworfen und man ist insgesamt deutlich gelassener, falls doch mal etwas schiefgehen sollte.

Man wird kleiner

Durch die Schwerkraft werden Menschen im Alter ein paar Zentimeter kleiner. Denn die Wirbelzwischenräume verkleinern sich, was sich auf die Gesamtkörpergröße auswirkt. Wenn man dann im Alter noch einen relativ krummen Rücken hat, wirkt man noch kleiner als jemand mit einer eher aufrechten Haltung.

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