Aktuell Nice to KnowWussten Sie schon? Bewegte Momente erhalten Ihre Form – oder: Warum Sie auch Menscore-body.de lesen sollten

Bewegte Momente erhalten Ihre Form – oder: Warum Sie auch Menscore-body.de lesen sollten

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© julenochek - Fotolia.com
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Sport verlängert das Leben durchschnittlich um dreieinhalb Jahre. Eine bessere Investition gibt es nicht. Und falls Sie sich beim Sport verletzen sollten – dafür hat menscore-body übrigens auch die richtigen Tipps.

Wussten Sie eigentlich, dass wir in unserem Leben zwölf Jahre fernsehen, drei Jahre lesen und essen, rund 24 Jahre buchstäblich verschlafen u, neun Monate auf der Toilette verbringen und insgesamt etwa 30 Jahre sitzen?

Und wieviel Zeit verbringen wir mit Sport? Bei mindestens 50 Prozent der erwachsenen deutschen Männer liegt heute der Wert bei Null. Was das ausmacht? Kenneth Cooper, Arzt und Erfinder des Ausdauertrainings Aerobics, sagte einmal: „Ein Gramm Prävention ist mehr wert als ein Pfund Therapie“. Er meint, dass sich Krankheiten durch Sport verhindern lassen. Diese Meinung ist vielmehr wissenschaftlich erhärteter Fakt. 1986 ermittelte der Engländer Jeremy Morris bei 17000 Harvard-Absolventen eine höhere Lebenserwartung durch Sport. Eine epidemiologische Untersuchung an 60-jährigen Sporttreibenden und 60-jährigen Nicht-Sporttreibenden über zehn Jahre hinweg ergab, dass die sportlich Aktiven eine um dreieinhalb Jahre längere Lebenserwartung hatten, als die Testpersonen aus der Sportmuffel-Gruppe. Spätestens seit dem ist klar: Wir brauchen körperliche Aktivität, damit wir uns wohlfühlen und gesund bleiben. Und so tun es von denen, die sich sportlich betätigen, zum überwiegenden Teil aus gesundheitlichen Motiven.

Kicks für ein starkes Herz – So profitieren Sie vom Training

Durch regelmäßiges Training

  • sinkt auf Dauer die Herz(schlag)frequenz. Die Pausen zwischen den Schlägen werden länger. Und gerade in den Pausen ernährt sich das Herz selbst mit sauerstoffreichem Blut. Das Infarktrisiko sinkt. Bewegungsmangel ist für rund die Hälfte aller Herzinfarkte verantwortlich.
  • steigt das „gute“ HDL-Cholesterin. Das „böse“ LDL-Cholesterin sinkt – und damit das Risiko für Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall.
  • wird Blut fließfähiger. Das Herz muss nun nicht mühsam die zähe Masse pumpen, kann Energie sparen. Das Risiko für Blutgerinnsel und entsprechend für Herzinfarkt und Schlaganfall wird geringer.
  • sinkt der Blutdruck geringfügig. Für einen Dauereffekt ist körperliches Training besser als eine Dauermedikation mit blutdrucksenkenden Medikamenten, etwa Betablockern.
  • wird das Herz durch Abbau von Übergewicht entlastet.
  • kann Alters-Diabetes (Typ II) beherrscht werden, da die Insulinrezeptoren wieder sensibler werden.
  • können Sie Stress besser abbauen und verkraften, da die Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin langsamer und in geringerer Konzentration ausgeschüttet werden – nebenbei ein weiterer Schutz für Ihr Herz!
  • Nimmt die Knochendichte zu, das Osteoporose-Risiko ab.
  • Werden Infektionen seltener. Viele Studien belegen, dass durch moderates Training die Immunkraft steigt.
  • Moderates Ausdauertraining wie schnelles Gehen, Treppensteigen, Wandern, Radfahren, Schwimmen und Skilanglauf kann Herz-Kreislauferkrankungen, Stoffwechselstörungen und Krebs vorbeugen.
  • Kraft dagegen stärkt den Halte- und Bewegungsapparat (Gelenke, Sehnen, Muskeln, Bänder und Knochen). 

Bei der Stange bleiben

Wie Sie Ihren guten Vorsätzen länger treu bleiben:

  • Wetten Sie! Amerikanische Forscher fanden heraus, dass von den Personen, die um 40 Dollar gewettet hatten, dass sie ihr Pensum sechs Monate lang durchhalten würden, 97 Prozent erfolgreich waren. Von denen, die nicht gewettet hatten, nur knapp 20 Prozent.
  • Take it easy! Regelmäßigkeit ist beim Sport viel wichtiger als der Versuch, bei jeder Übung die maximale Leistung herauszuholen.
  • Variieren Sie Ihr Programm, bevor es Ihnen zu langweilig wird. Joggen Sie heute, und fahren Sie morgen vielleicht Rad.
  • Positiv denken. Wer Sport treibt, um besser auszusehen, wird leicht unzufrieden, weil der Muskelaufbau nicht schnell genug verläuft. Sie sind durch Ihr Training aber schon beweglicher geworden, können schneller reagieren und fehlendes Muskel-Bewusstsein durch Charme ersetzen. 

Keine Lust? So bewegen auch Sie sich

Selbst wenn Sie keine Muße für den Gang ins Fitnessstudio haben, können Sie etwas für sich tun – täglich, ohne viel Aufwand und ungeachtet ihrer körperlichen Verfassung.

  • Untrainiert: Beginnen Sie langsam und steigern Sie Ihre Tagesaktivität mit Treppensteigen. Verstecken Sie die Fernbedienung und strecken Sie sich beim Schlange stehen. Gehen Sie Umwege, gehen Sie zu Fuß zum Einkaufen oder zur Post. Nehmen Sie Treppen statt Fahrstühle oder Rolltreppen. Parken Sie möglichst nicht vor der Tür, gehen Sie auch mal Extra-Wege.
  • Antrainiert: Bleiben Sie am Ball und steigern Sie Ihre Aktivitäten, indem Sie sich realistische Ziele setzen. Finden Sie Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen und planen Sie Ihr Tagespensum. Reduzieren Sie parallel Ihren Fernsehkonsum und verbringen Sie weniger Zeit vor dem Rechner.
  • Durchtrainiert: Ändern Sie Ihren Tagesplan, bevor es Ihnen langweilig wird. Probieren Sie neue Sportarten aus. Wechseln Sie zwischen Kraft- und Ausdauersportarten hin und her.

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