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Augenringe: So wird man sie los

von menscore
Fachliche Beratung: Ärztliche Redaktion
© olly - Fotolia.com
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Augenringe sind oft nur ein rein kosmetisches Problem, aber das ist Grund genug, dass sich viele wünschen, diese bald wieder loszuwerden. Hier einige weniger bekannte Tipps, die dabei helfen.

Häufige Ursachen für Augenringe sind unter anderem Schlaf- und Eisenmangel, sowie der Konsum von Alkohol oder Drogen. Es kann allerdings auch ein medizinisches Problem hinter der Entstehung der Augenringe stecken. Beispielsweise sind hierfür diverse Erkrankungen der Nieren und/oder der Schilddrüse verantwortlich. Hier soll es aber nur um die Augenringe gehen, die keine schwere Krankheit als Ursache haben.

Wie bekommt man die lästigen Begleiter denn nun wieder los?

Aufs Rauchen verzichten

Durch den Konsum von Zigaretten wird die Haut generell geschwächt und trocknet aus, was wiederum dazu führt, dass die dunklen Blutgefäße unter der ohnehin dünnen Haut um die Augen herum, sichtbarer werden. Wer auf Zigaretten künftig verzichtet, dessen Hautbild wird sich erholen und der macht insgesamt einen gesünderen Eindruck.

Alkoholgenuss einschränken

Es spricht nichts gegen ein Feierabendbier ab und an. Aber den regelmäßigen Konsum von alkoholischen Getränken sollten sollte man definitiv unterlassen. Denn auch der Alkohol entzieht der Haut die Flüssigkeit und macht – wie oben schon beschrieben – die darunter liegenden im Bereich der Augen sichtbarer. Wer trotzdem auf sein Glas Wein am Abend nicht verzichten will, sollte vor dem Zubettgehen ein Glas Wasser trinken, um den Flüssigkeitsverlust wieder etwas auszugleichen.

Achtung Allergiesaison!

Die Belastung der Augen, die der Körper infolge von Symptomen diverser Allergien (z.B. Heuschnupfen, Hausstaub, Tierhaare) ertragen muss, kann auch zur Entstehung von Augenringen führen und zu einem allgemein abgeschlagenen Eindruck beitragen. Die Medikation, die bei der Linderung der allergiebedingten Symptome hilft, führt in Folge dessen auch zu einer Reduktion der Augenringe. Generell wird in solchen Fällen regelmäßiges Duschen und eine gründliche Pflege der Augen empfohlen, damit man die Allergene (seien es Pollen oder auch Tierhaare) möglichst schnell wieder loswird.
Wem die Allergie trotzdem noch Augenringe beschert, der sollte versuchen, die Nasenschleimhäute von Krankheitserregern, Allergenen zu befreien, indem er etwa eine Nasendusche benutzt. Hierzu kann beispielsweise mithilfe eines kleinen Kännchens die Nase mit einer Isotonen Salzlösung gespült werden. Eine Isotone Salzlösung sollte verwendet werden, da diese dem Elektrolytgehalt der menschlichen Körperflüssigkeiten entspricht. Wenn es hierbei zu Abweichungen kommt – egal, ob nach oben oder nach unten – kann dies zu Reizungen und Schädigungen der Nasenschleimhaut führen.

Schutz vor UV-Strahlung

Die Haut im Gesicht ist besonders empfindlich, daher benötigt diese über die Sommermonate auch einen besonderen Schutz. Sonnencreme sollte gründlich auf das Gesicht und vor allem auch auf den Bereich rund um die Augen aufgetragen werden. Außerdem wird empfohlen, Sonnenbrillen und oder eine Kopfbedeckung zu tragen, damit die UV-Strahlen möglichst vom Gesicht ferngehalten werden.

Gurkenmaske für den Mann

Die Gurkenmaske – ein probates Hausmittel zur Behandlung von diversen Hauptproblemen im Gesicht, kann auch bei Augenringen eine hilfreiche Option sein. Auch wenn diese Form der Gesichtspflege zum allergrößten Teil mit Frauen assoziiert wird, ist das kein Grund, dass Männer es nicht auch einmal versuchen. Das bekommt ja schließlich keiner mit. Gurken enthalten viel Wasser, Vitamine und Mineralstoffe. So spenden diese der Haut viel Feuchtigkeit, was für ein insgesamt besseres, gepolstertes Hautbild sorgt. Je ausgeglichener der Feuchtigkeitsgehalt der Haut, desto weniger treten die Augenringe in den Vordergrund.

Auf den Salzkonsum achten

Salz ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Ernährung, und auf gar keinen Fall dürfen wir komplett auf Salz verzichten, denn das kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Zu viel Salz sollte man aber auch nicht zu sich nehmen. Denn das führt bei einigen Personen zu Bluthochdruck und auch zu einer Austrocknung der Haut. Mehr als täglich zwei bis drei Gramm Salz sollte man nicht zu sich nehmen.

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