10 überraschende Fakten über den Orgasmus von menscore 25. Februar 2015 geschrieben von menscore © Rob Stark - Fotolia.com Egal, wie viel man über Orgasmen weiß – diese 10 Fakten halten auch für die erfahrensten Orgasmus-Experten unter uns Überraschungen bereit. „La petite mort“, „The big ‚O’“; Namen gibt es viele für die wenige Sekunden währenden Glücksgefühle, die sich beim Sex erreichen lassen. Ganze wissenschaftliche Abhandlungen wurden bereits über den Orgasmus veröffentlicht, doch die 10 Fakten, die die US-amerikanische Autorin und Wissenschaftsjournalistin Mary Roach bei einem Vortrag für die TED Talks Serie präsentierte, dürften auch vielbelesenen Orgasmus-Kennern neu sein. Ein Fötus kann im Uterus masturbieren Früh übt sich, scheint hier das Motto zu sein. Sowohl Mädchen als auch Jungen sollen dafür bekannt sein, masturbations-ähnliche Handlungen im Mutterleib vorzunehmen. Doch nur bei Jungen konnte dies bisher mittels Ultraschall festgehalten werden. Genitalien sind überbewertet Es muss nicht immer nur der Genitalbereich stimuliert werden, um einen Orgasmus zu erreichen. Menschen mit Rückenmarksverletzungen, etwa einer Querschnittslähmung, entwickeln typischerweise einen extrem sensiblen Bereich oberhalb ihrer Verletzung. Letztlich ist ein Orgasmus nichts weiter als ein Reflex des autonomen Nervensystems, dem Teil des Nervensystems, das nicht bewusst gesteuert werden kann. Orgasmus nach dem Tod Wer als hirntot erklärt, aber durch ein Beatmungsgerät lebendig erhalten wird, damit die Organe weiterhin mit Sauerstoff versorgt werden (etwa für eine Transplantation), kann einen Orgasmus haben. Es entsteht dann der sogenannte Lazarus-Effekt. Mundwasser bereithalten Nach dem Geschlechtsverkehr lässt sich im Atem der Frau ein leichter Samengeruch feststellen. Allein dies ist schon überraschend genug, doch anhand des Geruchs soll sich sogar unterscheiden lassen können, ob der Samen von einem jüngeren oder älteren Mann stammt. Sex gegen Schluckauf Das ‚Warum‘ konnte bisher zwar noch nicht festgestellt werden, doch zeigt das Beispiel eines israelischen Mannes, dass Schluckauf wunderbar durch einen Orgasmus geheilt werden kann. Wer keine Partnerin zur Seite hat, soll es laut eines kanadischen Arztes ganz einfach mit Masturbation versuchen. Ärztlich verordnete Orgasmen für die Fruchtbarkeit In den 1900er Jahren entwickelten Ärzte eine Theorie, nach der die Kontrahierungen, die mit einem weiblichen Orgasmus einhergehen, den männlichen Samen besonders schnell durch den Gebärmutterhals pushen. Dadurch sollten die Fruchtbarkeits-Chancen steigen. Spätere Tests konnten diese Theorie jedoch nicht bestätigen. Auch Tiere erleben einen Orgasmus Tiere drücken sexuelle Erregung nicht wie wir Menschen über das Gesicht aus. Wie Primaten nutzen wir unsere Münder mehr für verschiedene Ausdrücke während des Orgasmus. Ein solcher Ausdruck wurde auch bei weiblichen Makaken beobachtet. Interessanterweise aber nur, wenn sie ein anderes Weibchen besteigen. Ferkeleien für mehr Ferkel Das dänische Nationalkomitee für Schweineproduktion gibt an, dass die Geburtenrate in der Ferkelproduktion um sechs Prozent ansteigen kann, wenn die weiblichen Schweine während der Besamung zusätzlich manuell mit einem speziellen Vibrator stimuliert werden. Dank Kamera ganz nah dabei Um genau herauszufinden, was bei einem Orgasmus im weiblichen Körper vor sich geht, haben Masters & Johnson eine spezielle ‚Koitus-Maschine‘ entwickelt. Bei dieser handelt es sich um einen Acryl-Phallus mit Kamera und Motor, mit dem die Testperson anschließend Sex hat. Weitschuss-Rekorde Ein interessanter Test wurde von Dr. Alfred Kinsey durchgeführt. Er wollte herausfinden, welche Entfernung Ejakulat zurücklegen kann. Der Rekordhalter erreichte gerade so die 8-Fuß-Marke, was ungefähr 2,67 Metern entspricht. FruchtbarkeitMasturbationOrgasmenOrgasmusSex vorheriger Beitrag Sex trotz Rücken – so geht’s! nächster Beitrag Schmerz lass nach! Verwandte Beiträge Vom weiblichen G-Punkt zum C-Punkt Orgasmus durch Nippel-Stimulation? Wozu brauchen Frauen Orgasmen? Höhepunkte des Mannes: Von Orgasmus bis G-Punkt Orgasmus – in Kopf und Körper Ist der „klitorale Orgasmus“ wirklich unreif?