Haben Männer auch PMS? von Inka Steyn 12. Juni 2012 geschrieben von Inka Steyn Fachliche Beratung: Ärztliche Redaktion Sicher ist nach wie vor: Männer kriegen keine Tage. Aber auch sie leiden unter Hormonschwankungen – die Testosteronkonzentration im Blut sinkt, wenn Männer Stress ausgesetzt sind. Ob das aber so dramatische Auswirkungen hat wie bei männlichen Widdern, die sich von aggressiven und sexhungrigen „Machos“ unter Stress in ängstliche Lämmchen verwandelten, darüber streitet sich die Fachwelt. Gerald A. Lincoln vom Zentrum für Reproduktionsbiologie in Edinburgh vermutet, dass sich das „männliche Reizsyndrom“ der Widdermännchen möglicherweise auch beim Menschen wiederfindet. Und wir vermuten, dass er damit das männliche Pendant zum weiblichen prämenstruellen Syndrom (PMS) meint. Wichtig ist diese Frage, weil immer wieder darüber spekuliert wird, ob man verstimmten Männern statt Antidepressiva nicht Testosteron verabreichen sollte. HormonschwankungenPMSprämenstruelles SyndromsexhungrigStressTestosteronTestosteronkonzentration vorheriger Beitrag Männer und die Wechseljahre nächster Beitrag Mannschaftsspiel der Spermien Verwandte Beiträge Führt Testosteronmangel zu schwerem Covid-Verlauf? Das neue Turbo-Testosteron Depressionen? Testosteron könnte helfen Testosteron – Das Männerhormon Nummer 1 Ältere Männer & Testosteron: Nutzen ja, Schaden nein Ibuprofen kann den Hoden schaden