Aktuell Mannschaftsspiel – Die Organe des Mannes

Mannschaftsspiel – Die Organe des Mannes

von menscore
Fachliche Beratung: Ärztliche Redaktion
© Alistair Cotton - Fotolia.com
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Der Star ist die Mannschaft – gemeinsam sind wir stark. Der Penis ist als Mittelstürmer auf die Unterstützung des gesamten Teams angewiesen. Die Porträts der Mannschaft im Einzelnen:

Penis

Der Penisschaft ist durch Haltebänder am Beckenknochen befestigt. Er besteht aus einem linken und einem rechten Erektionsschwellkörper und aus einem in der Mitte darunter verlaufenden Harnröhrenschwellkörper, dessen Ende sich zur Eichel verdickt und in diese übergeht. Er umgibt die Harnröhre, durch die Urin und Sperma fließen. Die Schwellkörper sind wie ein Schwamm aufgebaut. Sie bestehen aus zahlreichen kleinen Hohlräumen, die von so genannten glatten Muskelzellen umgeben sind. Eine feste Haut umhüllt die Erektionsschwellkörper und hält sie in ihrer Form. Arterien und Venen regeln ihre jeweilige Blutversorgung. Nerven leiten bei erotischen Reizen die Gliedversteifung ein: Die glatten Muskelzellen entspannen sich, und die kleinen Hohlräume in den Schwellkörpern füllen sich mit Blut.

Vorhaut

Die äußere Penishaut geht über der Eichel in zwei Blätter über und bildet so die Vorhaut, die sich normalerweise über die Eichel zurückziehen lässt. An der Innenseite der Vorhaut sondern Drüsen befeuchtende Sekrete ab – bei mangelnder Hygiene wird daraus unangenehm riechendes, käsiges Smegma. Die Vorhaut wird durch das so genannte Bändchen, das direkt unter der Harnröhrenmündung ansetzt, mit der Eichel verbunden.

Vorhautdrüsen

Sitzen in der Vorhaut, am Penishals und an der Eichelfurche. Sie bilden Talg und Fette, die als Schmiermittel deinen sollen. Das miefig-käsige Smegma – Tod jeder Fellatio-Fantasie – ist also deren Verdienst.

Und: sie können sich vergrößern. Das sieht dann aus wie ein Kranz aus warzigen Zipfelchen um den Eichelrand herum. „Kein Grund zum Schämen, das sind keine Warzen und auch keine Geschlechtskrankheit. Und: sie lassen sich einfach weglasern“, sagt der Münsteraner Hautarzt Dr. Kai Rezai.

                   

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