Aktuell Iss dich scharf

Iss dich scharf

von menscore
Fachliche Beratung: NEIN
© MIMOHE - Fotolia.com
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In Ihrem Schlafzimmer wird nur geschlafen? Wie schade! Dabei gibt es eine Reihe natürlicher Zutaten, die das Leben zwischen den Beinen leicht und schnell wieder erwecken können. Probieren Sie es aus, am besten mit einer Testperson Ihrer Wahl.

Hier die Hitliste der erotischen Zutaten:

Ingwer bringt das Blut in Wallung

Ingwer fördert die Durchblutung und bringt damit Körper und Phantasie auf Touren. Als Zutat in einer Sauce zum Beispiel. Oder als Beilage zum Sushi.

Chili treibt den Schweiß

© ExQuisine / Fotolia

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„Die scharfe Schote erotisiert, indem sie einheizt und zur Ausschüttung von körpereigenen Glückshormonen führt“, weiß Ernährungswissenschaftlerin Franca Mangiameli aus Hamburg. Achtung: Je nach Schärfegrad stimuliert sie die Schmerzrezeptoren mehr oder weniger. Übertreiben Sie also nicht.

Ginseng für harte Fälle

Einen Nachweis gibt es nicht, aber Ginseng steigert angeblich den Sauerstoffgehalt im Blut. Das soll auch gegen Lustlosigkeit helfen. Wenn Sie Ihre Partnerin aus dem Winterschlaf holen möchten, ist Ginseng-Tee bestimmt ein Anfang. Bei Männern wirkt die asiatische Wurzel natürlich genauso gut. 

Knoblauch, wenn es beide essen

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Was gut für das Herz ist, ist auch gut für Sex-drive und Libido. Denn das streng riechende Gewürz verbessert den Blutfluss. „Klären Sie aber vorm Essen, wie gern Ihre Partnerin Knoblauch und seinen Geruch mag“, empfiehlt Mangiameli.

Veronika, nicht nur der Spargel wächst

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Schon unsere Altvorderen wogen Spargel fast mit Gold auf, weil sie ihm erotisierende Wirkung zuschrieben. Zwar haben Forscher noch keine wissenschaftliche Erklärung dafür gefunden, das heißt aber nicht, dass es keine gibt. Und: klar ist, dass viele Frauen Spargel mögen, und er nur selten schwer im Magen liegt. Also eignet er sich gut als Speise für einen romantischen Abend.

(Granat)Äpfel und Vanille

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Äpfel gelten seit Adam und Eva als verführerisch. Erdbeeren, Vanille und Granatapfel sind beliebte Zutaten erotisierender Gerichte. Die Form, Farben und Gerüche sind anregend und wer viel Obst isst, ist im Allgemeinen auch gesund. Bei guter Gesundheit macht Sex eben mehr Spaß. 

Avocados für das Glück

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Azteken nannten die Avocado wegen ihrer Form ahuacti, was Hoden bedeutet, und nutzten sie als Aphrodisiakum. Ihre Wirkstoffe unterstützen die Bildung des Glückhormons Serotonin. Das steigert die Lust und auch den Spaß daran.

Feige für Müde

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Bacchus, Gott des Weins, der Ekstase und der Fruchtbarkeit, wurde mit Feigen geehrt. Die herzförmigen Früchte sind süß und saftig und reich an Vitamin B1 und an wichtigen Mineralstoffen wie Eisen, Kalzium, Magnesium, Phosphor, und Zink.

Deshalb wirkt ihr Saft Müdigkeit und Leistungstiefs entgegen – auch im Bett.

Fleisches Lust

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Ein Steak liefert Energie in Form von Eiweiß, Hähnchenfleisch enthält Kalium und Zink. Und beides sind auch hochwertige Energielieferanten – aber nur, wenn sie nicht mit Pommes serviert werden.

„Fettige, schwere Gerichte bringen den Verdauungstrakt in Gang, aber nicht die Teile des Unterleibs, die Sie nach dem Essen betätigen wollten“, warnt die Hamburger Ernährungsexpertin Mangiameli. Und: viele Frauen finden „Fleischfresser“ attraktiver als Männer, die sich überwiegend an Salat halten. 

Austern – nicht nur Aberglaube

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„Austern sind so reich an Zink, dass schon eine einzige mit 15 Milligramm Zink den Tagesbedarf decken kann“, sagt Mangiameli vom Essteam in Hamburg. Dieses Spurenelement ist unverzichtbar für die Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron. Und da pro Ejakulation etwa fünf Milligramm Zink verbraucht werden, kann Zink im Körper auch mal knapp werden. Ein Mangel kann zu Unfruchtbarkeit und Impotenz führen.

Italienische und amerikanische Forscher haben bei der Konferenz „American Chemical Society Meeting“ in San Diego, USA, die vorläufigen Resultate einer Studie vorgestellt. Nach ihren Ergebnissen enthalten die drei Muschelarten Austern, Miesmuscheln und Venusmuscheln Substanzen („D-aspartic acid (D-Asp)“ und „N-methyl-D-aspartate (NMDA)“), die zu einer gesteigerten Bildung der Männlichkeitshormone führen sollen.

Schokolade – der Klassiker

© foodinaire/ Fotolia

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Wer Austern nicht mag – sie sind schlabberig, salzig, und nicht jedermanns Sache. Wenn Sie diese Meeresfrucht nicht mögen, versuchen Sie es mit einer feinen Tafel Schokolade. Erstens schmeckt Schokolade definitiv besser, zweitens setzt Kakao Glückshormone frei, und drittens teilen Sie die Schokolade mit Ihrer Partnerin. Wenn auch sie glücklich ist, wird der Sex auch besser als wenn nur Sie scharf sind…

Alkohol lockert auf

© Elenathewise/ Fotolia

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Ein paar Schluck am Tag sind gut für das Herz und machen auch mehr Lust auf Sex. Alkohol enthemmt die strenge, kontrollierende Großhirnrinde und macht locker und empfänglich für Sex. Aber Vorsicht! Was in Maßen genossen Spaß verspricht, schaltet das System runter, wenn davon zu viel getrunken wird. Und: Häufiger und üppiger Alkoholkonsum kann zu Erektionsstörungen führen.

                   

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