Aktuell Erektionswinkel – damit er Ihnen besser steht

Erektionswinkel – damit er Ihnen besser steht

von menscore
Fachliche Beratung: Ärztliche Redaktion
© Bergringfoto - Fotolia.com
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Damit er Ihnen besser steht, müssen Sie ihn richtig aufrichten. Ein Links- oder Rechtsdrall ist kein Schicksal, sondern eine Frage der Haltung.

Wissenschaftler haben festgestellt, dass der erigierte Durchschnittspenis zwischen fünf und 30 Grad über der Horizontalen liegt. Wozu das wichtig ist? Nun ja, je höher der Penis nach oben weist, desto eher kommt er an den G-Punkt der Partnerin heran. Außerdem geht von einem keck in die Höhe gestreckten Penis die Faszination aus, der Besitzer sei jung, gesund und fit.

Den Winkel, den der Penis beschreibt, hängt neben der Blutfüllung auch ganz erheblich von den Suspensorenbändern ab. Das sind die beiden Bänder, die den Penis am Schambein festhalten. Mit steigendem Alter und unsachgemäßer Behandlung verlieren sie ihre Spannkraft, und der Penis hängt durch, weil er nicht mehr nach oben gezogen werden kann.

Rechts oder links?

© N-Media-Images/ Fotolia

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„Es empfiehlt sich, den Penis in Richtung Bauchnabel zu tragen, damit die nächste Erektion die Bänder nicht überstrapaziert. Eingefleischte Linksträger werden bei sich einen Linksdrall beobachten können, Rechtsträger dagegen natürlich einen Hang nach rechts“, sagt Professor Udo Eickenberg, Männerforscher und Sanologe aus Bielefeld. 

Kneifen Sie ruhig!

„Die Arschbacken zusammenkneifen, bis das Fünf-Mark-Stück eine Prägung bekommt!“ hieß es beim Bund. Die D-Mark gibt es nicht mehr, aber diese Übung ist immer noch die beste, um Erektionshärte und -winkel zu erhöhen. Kräftigen Sie Ihre Beckenbodenmuskeln, indem Sie dazu morgens, mittags und abends die Pobacken jeweils zehnmal kurz zusammenkneifen, und sie dann wieder entspannen. Steigern Sie die Zahl der Kontraktionen kontinuierlich, bis Sie auf 70 bis 100 täglich kommen.

Abspecken – dem Penis zuliebe

© olly/ Fotolia

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Lästige Fettdepots bilden sich leider auch oberhalb des Penis. Die Folge: Der Penis sieht kleiner aus und wird vom Fettpolster heruntergedrückt. Was tun? „Wenn Sie ein passiver Mensch sind, lassen Sie sich das Fett absaugen“, meint der Bielefelder Männerforscher Professor Eickenberg, „besser sind aber aktive Übungen.“ Sein Tipp: Legen Sie sich auf den Rücken, ziehen Sie die Knie an und verschränken Sie die Arme über der Brust. Beugen Sie nun den Rumpf nach vorne, so dass die Schultern gerade den Boden verlassen. Drei Minuten täglich, zusammen mit anderen regelmäßigen Übungen kann helfen, das Fett im Schambereich loszuwerden, und gleichzeitig diejenigen Unterbauchmuskeln zu stärken, die für die Erektion mitverantwortlich sind.

Sexual healing…

© fotografdd/ Fotolia

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„Regelmäßige Erektionen helfen die Muskulatur, die den Penis anheben, zu verstärken und halten auch die Sehnen in gutem Zustand. So kann auch beim 70jährigen der Erektionswinkel der eines 20Jährigen bleiben“, berichtet Professor Eickenberg. Besonders empfehlenswert: Sex im Sitzen. Das fördert die Durchblutung des Penis, damit die Erektion und schließlich die Aufwärtswinkelung. Und die Partnerin hat auch mehr davon.

Er soll so bleiben, wie er ist

Bei einer Verlängerungsoperation werden ausgerechnet die Suspensoriumsbänder durchschnitten, um den Penis etwas länger aussehen zu lassen. „Es gibt eindeutige Empfehlungen der Urologen in Deutschland, diese Operation nicht durchführen zu lassen“, so Eickenberg, „Danach ist nämlich der Erektionswinkel hin und es lässt sich eine Erektion nur noch notdürftig halten. Der Penis kann weder gesteuert noch fixiert werden. Selbst bei der Erektion blickt er dann nach unten.“ Und: der Penis kann nur eingeführt werden, wenn ihm mit der Hand assistiert wird.

                   

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